Mit Biohacking kannst du deine Leistungsfähigkeit und dein Wohlbefinden steigern. Dabei geht es den eigenen Körper zu vervollständigen oder gegebenenfalls das System des Körpers wieder herzustellen. Dieses wird mit drei Punkten erreicht: Ernährung, Fitness und dem Geist (Gehirn).
Du willst mehr Qualität, aber weniger Schlaf. Wenn du haufenweise mehr Energie am Tag hast, wirst du ein besserer Maler sein. Ein besserer Sportler, ein besserer Mensch. Das spielt keine Rolle. Ist deine Energie deine Biologie? Du kannst tun, was immer du willst. Diese Idee ist das Werkzeug dafür. Hier sind fünf Dinge, die Du heute ausprobieren kannst, die wenig oder gar nichts kosten und die den höchstmöglichen Effekt haben.
Was ist Biohacking
Ein Biohacker versucht sein Körper und Geist zu optimieren. Dabei ist es unerlässlich das System der Körpers zu verstehen.
Et also eine gesunde Mischung aus Bildung im Bereich Physiologie und dem ewigen Streben nach Optimierung.
Biohacking durch Ernährung
Das Ziel vom Biohacking ist in diesen Fall, dass du dich gesünder ernährst.
Die Nahrungszufuhr ist der Treibstoff, der dein Körper für die Produktion von Energie benötigt.
Hier geht es nun darum, alle nötigen Nährstoffe aufzunehmen, die der Körper benötigt, während potenzielle Problemstoffe wie beispielsweise künstliche Zusatzstoffe, Zucker oder schlechte Fette vermieden werden. Dadurch erhält der Körper genügend Energie für seine Zellen und muss weniger entgiften.
So verbesserst du deine körperliche Gesundheit!
Bei der Fitness geht es nicht um einen starken und ästhetischen Körper aufzubauen, sondern sich wirklich wohlzufühlen. Das wird erreicht, indem die Mitochondrien im Körper trainiert und vermehrt werden. Der ganze Zyklus in Fluss kommt.
5 Schritte für ein besseres Leben
Schritt 1: Mehr Energie durch Duschen
Du solltest morgens nach der schönen, warmen Dusche, den Knopf bis zur Kälte drehen und einfach nur schreien und vielleicht ein bisschen fluchen. Und was passieren wird, ist, dass Sie nach etwa 10 Sekunden aus der Dusche herauskommen. Du hast die meisten Kälterezeptoren in deiner Stirn und in der Brust, und du wirst es am Anfang wirklich nicht mögen. Am nächsten Tag wirst Du es wieder tun. Aber dann wirst Du es wahrscheinlich 20 oder 30 Sekunden lang aushalten. Am dritten Tag passiert dann der Zauber und dein Leid wird weniger. Am vierten Tag wirst du dich einfach fantastisch fühlen. Es macht dann einem nicht einmal etwas aus.
Was passiert, wird in einer neueren Studie als Cardiolipin in der Mitochondrienmembran bezeichnet. Das ist ein Energieplan. Wenn man keine Kraftwerke hat, die sich einschalten und sehr, sehr schnell Energie erzeugen können, dann hast du was falsch gemacht. Es werden tatsächlich neue Kraftwerke dadurch gebaut, und man kann den ganzen Tag lang davon profitieren. Das ist also die Nummer eins unter den kalten Duschen für mindestens drei Tage in Folge.
Schritt 2: Blaues Licht meiden
Du musst etwas gegen das helle Licht unternehmen. Wenn sie am Bildschirm den ganzen Tag arbeiten, wirst du abends meist ziemlich fertig sein. Setze eine Brille auf, die etwas, aber nicht den ganzen Brand blockiert. Das nennt man echte dunkle Gläser, die das blaue Licht auszuschalten, was das Gehirn belastet. Das ändert die Dinge völlig. Du wirst den Unterschied sofort bemerken.
Schritt 3: Mehr Energie durch weniger Essen
Lass das Frühstück mindestens solange aus, sodass du zwölf Stunden Pause zu deiner Abend-Mahlzeit hattest. Oder noch besser lass das späte Abendbrot weg, sodass du morgens auf leeren Magen essen kannst. Das nennt man intermittierendes Fasten. Der Mensch schläft zwischen sieben und neun Stunden lang. Du gehst im Grunde genommen eine kleine Weile ohne Essen aus. Trink aber Wasser oder Tee während der Zeit.
Statt acht Stunden, hast du vielleicht 12 Stunden, 14 Stunden oder 16 Stunden keine Nahrung zu sich genommen, und während dieser Zeit gehen all jene Enzyme in deinem Körper, die für die Verdauung der Nahrung verantwortlich gewesen wären, hinein und säubern deine Zellen. Du wirst erstaunt sein, wie belebt man sich fühlt, wie viel leichter man sich fühlt. Dadurch kann man auch viel Gewicht verlieren. Ihr Muffin-Oberteil schrumpft, und was noch wichtiger ist, Ihr Gehirn arbeitet besser. Aber es muss nicht jeden Tag gemacht werden, vor allem nicht, wenn du jung bist.
Schritt 4: Besserer Schlaf durch Biohacking
Es gibt so viele Dinge, die man tun kann, um die Qualität deines Schlafs zu verändern. Wenn du die Kopfhöhe deines Bettes um etwa sechs Zentimeter erhöhst, kann das die Qualität deines Schlafs verbessern. Besorg dir zwei Holzklötze oder was immer sonst. Hebe das Bett an und lege je einen unter jede Seite. In den ersten ein oder zwei Nächten wird es sich etwas seltsam anfühlen, aber nachts geschieht es, dass dein Gehirn, alle Zellen in deinem Gehirn, sich selbst austrocknen. Sie verlieren tatsächlich ihr Wasser, und dann wechseln sie ihr Wasser. Das befreit uns von giftigen Proteinen, die sich tagsüber in der Nacht ansammeln.
Um einen positiven Effekt zu erreichen genügt eine Erhöhung um wenige Grad (3-5,5 Grad). Eine leicht abgesenkte Lage des Körpers, in der der Kopf entsprechend über dem Herzen gelagert wird, wirkt sich positiv auf den Hirndruck aus.
Wenn du nachts aufwachst, mache bitte nie das Licht an. Wenn du aufstehen musst, um auf die Toilette zu gehen, mache das Licht nicht an. Entweder im Dunkeln oder bei rotem Nachtlicht ist dies in Ordnung. Oder du nimmst dein Handy mit ganz abgedunkeltem Bildschirm und benutze dies als kleine Taschenlampe. Licht verwirrt also unsere Zeitmessungssysteme, und obwohl du wieder schlafen gehst, geht dann deine Schlafqualität den Bach runter.
Eine in Japan veröffentlichte
Studie zeigt wie sich Licht negativ auf unseren Körper auswirkt. Es darum ging, wie 800 Erwachsene in völlig dunklen Räumen auf Depressionen untersucht wurden oder in Räumen schliefen, in denen die gleiche Lichtmenge herrscht, die von Straßenlaternen durch die Vorhänge fällt. Und sie fanden heraus das 73 Probanden, die dem Licht ausgesetzt waren, eine Zunahme von Depressionen. Verdunkle also dein Schlafzimmer, hebe dein Bett an und sehe zu, dass du dich beim Aufwachen wie ein Gott fühlst.
Schritt 5: Achtsamkeit und Dankbarkeit
Diesen Biohack kannst du auch mit deinen Kindern machen. Er ist so unglaublich mächtig. Jede Nacht solltest du dich hinsetzen und drei Dinge nennen wofür Du dankbar bist. Dankbarkeit hat eine tiefgreifende Wirkung auf das Nervensystem, die sich tiefgreifend auf deine Zellbiologie auswirkt. Das ist eine so große Sache. Man kann nicht gleichzeitig im Kampf- oder Fluchtmodus sein, sich über etwas stressen oder die Ereignisse des Tages nachspielen oder einfach nur reaktiv sein, wenn man geht.
Wow, heute ist etwas Cooles passiert, auch wenn es etwas sehr Kleines ist, wofür man dankbar sein könnte. Man könnte sagen, dies ist der schlimmste Tag, den ich je hatte, aber ich konnte ein Stück Schokolade essen. Konzentrieren Dich auf die Schokolade. Dies kannst Du ihn auch deinem Ehepartner oder deiner Katze erzählen. Es ist nicht wichtig wem sie das Erzählen, Hauptsache ist, dass du es machst.
Dankbarkeit ist also ein Zustand hoher Leistungsfähigkeit. Mach es jeden Tag für den Rest deines Lebens. Du wirst ein besserer Mensch werden und deine Zellen werden besser arbeiten.