Viele Menschen denken, dass man Eiweiß hauptsächlich nur aus Fleisch und Milch konsumieren kann. Doch die Wirklichkeit sieht ganz anders aus. Hast du dir schon einmal die Nährwerte von zum Beispiel Kürbiskernen angesehen. Oder den Proteingehalt von Nüssen, Hülsenfrüchten und Gemüse.
Wieviel Eiweiß brauch ich?
Den unser Körper kann zeitgleich gar nicht soviel aufnehmen, wie die meisten denken. Wir müssen dafür Sorge tragen, dass dieses langsam und zeitversetzt passiert. Unser Körper muss Stück für Stück die Nährstoffe absorbieren. Nachdem unsere Magensäure die Nahrung zerkleinert hat, kümmert sich später der Darm in Ruhe, um die Absorption. Und nur wenn der Darm in Takt ist, können wir eine Menge aufnehmen.
Vegane Eiweißquellen sind besser
Durch die kompakte Zusammensetzung aus vielen Mikro- und Makronährstoffen, wobei das Eiweiß ein Teil davon ist, wird der Körper mit weiteren wichtigen Stoffen versorgt, die er zum Aufbau von Muskeln und zum Abbau von schädlichen Stoffen braucht. So ist in einer pflanzlichen Eiweißquelle nicht nur das reine Protein, sondern diese liefert auch eine Menge Ballaststoffe, was deinem Darm hilft, dieses Protein besser aufzunehmen.
Vorteile der veganen Proteinquelle
Die herkömmliche Quelle für Eiweiß, wie zum Beispiel Fleisch, ist für unseren Körper eher giftig. Obwohl sie uns zu mehr Muskeln verhilft, schadet Fleisch uns. Bei Milch haben wir das Problem mit der Unverträglichkeit, sowie das genetische Problem, dass wir einigen Substanzen in der Milch einfach nicht gut verarbeiten können. Da alle Eiweiße in Aminosäuren aufgeteilt werden, gibt es keinen qualitativen Vorteil von Fleisch- oder Milchprodukten. Der Gegenteil ist der Fall. Ein zunehmender Fleischkonsum steht immer in Verbindung mit erhöhtem Krebsrisiko. Desweiteren kann der übertriebene Eisengehalt im Körper gefährlich werden. Bei einer Überlastung von Eisen kommt es zu einer erhöhten Anfälligkeit für chronische Entzündungen in den Geweben.
So wird jedem Menschen geraten sein Fleischkonsum zu senken. Und den Milchkonsum erst, wenn es Probleme gibt. Meiner Meinung nach ist dies aber Blödsinn: "Wieso sollte ich was machen, was mir schadet, wenn ich es abwenden kann?". Der beste Rat ist hauptsächlich, das Protein, aus einer veganen Eiweißquellen heranzuziehen.
Vielfalt an pflanzlichen Proteinquellen
Nahrungsmittel |
Eiweiß pro 100g |
Berg-Linsen |
25g |
Bohnen |
21g (bei Rohgewicht) |
Chiasamen |
21g |
Erdnussbutter |
30g |
Erbsen |
5g |
Kicherbsen |
19g (bei Rohgewicht) |
Kürbiskerne |
37g (mehr Eiweiß als Fleisch) |
Sonnenblumenkerne |
27g |
Tofu |
17-22g |
Vorteil veganer Eiweißquellen im Überblick
- Bessere Absorbierung / Wirkungsgrad
- Keine signifikante Erhöhung von IGF-1
- Kein toxisches Eisen (Fe3+)
- Kaum Unverträglichkeit (wie bei Milch)